Sozialgerichts Rechtsschutz
Gegen eine Versicherung rechtlich vorzugehen, ist eine heikle Sache und sehr aufwändig. Das größte Problem - die Anwalts- und Gerichtskosten sind so hoch, dass sie das Budget der meisten und die eigentliche Streitsumme meist überschreiten. Als Endverbraucher hat man schließlich das Dilemma. Dank einem Sozialgerichts-Rechtsschutz können Sie im Zweifelsfall auf juristischen und finanziellen Rückhalt zählen, um vor dem Sozialgericht Ihre Ansprüche und Forderungen ohne finanzielle Sorgen durchzusetzen.
Wann tritt ein Sozialgerichts-Rechtsschutz in Kraft
Der Rechtsschutz tritt dann in Kraft, wenn Sie sich in einer Streitigkeit mit einem Sozialversicherungsträger befinden und zu keiner zufriedenstellenden Lösung kommen. Kommt die Versicherung Ihren Wünschen nicht nach, können Sie vor das Sozialgericht gehen und diese rechtliche durchsetzen.
Nach einem Unfall beispielsweise kann es sein, dass die Unfallversicherung die dadurch entstandene Berufsunfähigkeit nicht anerkennt. Nach einem Unfall hat man damit doppelt Unglück und kann sich nur wehren, indem man vor Gericht geht.
Besonders Krankenkassen sind dafür bekannt, große Abzüge zu machen. So werden viele Medikamente und Behandlungen nur zum Teil oder gar nicht bezahlt. In anderen Fällen kann die entsprechende Genehmigung für eine Therapie mehrere Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen.
Ebenso ist ein Rechtsschutz für Rentner sinnvoll, wenn mal wieder die Rente gekürzt werden soll oder die Pflegeversicherung nicht alle benötigten Leistungen erbringt.